Elektrische Verkabelung ist ein Mittel, mit dem ein Verbraucher elektrischer Energie seine elektrischen Geräte nach Belieben bedienen kann. Die Verkabelung erstreckt sich von den Verbraucherklemmen, an denen sie an das Stromnetz angeschlossen ist, zu den verschiedenen Steckdosen wie Deckenrosen und Wandsteckdosen. Der Begriff feste Verkabelung wird häufig verwendet, um die Verkabelung, die die festen Auslasspunkte bedient, von flexiblen Verkabelungen zu unterscheiden, wie sie an Geräten angebracht sind, die bekannt als Kabel bekannt sind.
Die Verkabelung umfasst Kabel zusammen mit zugehörigen Geräten zur Steuerung und zum Schutz. Kabel bestehen aus Leitern, Isolierung und manchmal mechanischem Schutz. Der Zweck eines Leiters besteht darin, den Strom zu führen, und er besteht daher aus einem Material, das dem Stromfluss wenig Widerstand entgegensetzt, wie Kupfer oder Aluminium. Der Leiter hat im Allgemeinen entweder die Form eines einzelnen Drahtes oder einer Gruppe von Drähten (bekannt als Litzen), die miteinander in Kontakt stehen.
Die Funktion der Isolierung besteht darin, zu verhindern, dass der Strom an Stellen vom Leiter abfließt, an denen kein Fluss erforderlich ist. Daher wird für die Isolierung ein Material verwendet, das einen extrem hohen Widerstand gegen den Stromfluss bietet, wie Polyvinylchlorid (p.v.c.) oder Magnesia (Mineral).
Der mechanische Schutz kann in Form eines integrierten Gesamtmantels aus Isoliermaterial oder Metall erfolgen, oder das Kabel kann in einer Leitung, einem Kanal oder einem Kanal eingeschlossen sein. Zwei oder mehr isolierte Leiter, die in einem Kabel enthalten und mit mechanischem Schutz versehen sind, werden jeweils als Kern bezeichnet.
Die verwendete Schutzform bestimmt maßgeblich das sogenannte Verkabelungssystem. Typische Verdrahtungssysteme umfassen p.v.c.-isolierte p.v.c.-ummantelte Kabel, isolierte Kabel in Leitungen (entweder metallisch oder nichtmetallisch) und mineralisolierte metallummantelte Kabel.
Verdrahtungssysteme sollten nicht mit Verdrahtungsmethoden verwechselt werden, wie z. B. der Schleifenmethode, wenn die Verdrahtung innerhalb von Leitungen erfolgt, und der Verbindungskastenmethode, die für ummantelte Verdrahtungen gilt.
Was sind die Verdrahtungsvorschriften?
Das I.E.E. Die Verdrahtungsvorschriften oder genauer gesagt die Vorschriften für die elektrische Ausrüstung von Gebäuden befassen sich hauptsächlich mit der Sicherheit von elektrischen Verdrahtungen und elektrischen Anlagen im Allgemeinen. Sie sind in dieser Hinsicht als britischer nationaler Kodex anerkannt. Der Ausschuss für Verdrahtungsvorschriften der Institution of Electrical Engineers formuliert die Vorschriften und ändert sie von Zeit zu Zeit nach Bedarf im Lichte neuer Entwicklungen. Die Institution veröffentlicht auch einen Leitfaden zum I.E.E. Verkabelungsvorschriften, die darauf abzielen, einige der Gründe für die Vorschriften und ihre Auswirkungen auf die tägliche Arbeit herauszustellen.
Die Verordnungen beziehen sich hauptsächlich auf Anforderungen für die Installation, Prüfung und Wartung von Verkabelungen und Geräten der Verbraucher, aber bestimmte Anforderungen für den Bau elektrischer Geräte sind enthalten, hauptsächlich in Form von Verweisen auf britische Normen. Hinweise zu bewährten Verfahren in bestimmten Aspekten elektrischer Anlagen, die über den Geltungsbereich des I.E.E. In Bezug auf die Vorschriften kann auf die British Standard Codes of Practice verwiesen werden, die von der British Standards Institution herausgegeben wurden.